Rückblick auf umgesetzte Projekte und Veranstaltungen

Durch die Arbeit des Fördervereins konnten mit zusammengetragenen Geldern bereits
viele Projekte umgesetzt werden. Hier blicken wir auf unsere bereits
erfolgreich realisierten Projekte zurück.

Das Heilige Grab Ostern 2024

Das Heilige Grab 2024 wurde nun zum zweiten Mal mit den  farbigen Schusterkugeln geschmückt, um die Mystik des Ostergeschehens zu unterstreichen.

Benefizkonzert für das Hospiz in Polling

Als Bischof an der Orgel wurde der Münchner Organist Christian Bischof, stellvertretender Diözesanmusikdirektor, der international als Konzertsolist gefragt ist, angekündigt.
Außerdem konnte Dieter Fischer, Schirmherr des Hospizvereins, als Narrator für drei nachdenkliche Geschichten gewonnen werden.
Christian Bischof verwandelte die Wallfahrtskirche zu einem Klangdom und Dieter Fischer berührte alle Anwesenden mit seinen nachdenklichen Intermezzi zwischen den Orgelstücken.
Das Auditorium drückte seine Bewunderung nicht nur mit Applaus sondern auch in Form großer Spendenbereitschat aus.
Allen ein herzliches „Vergelts Gott“!

Erzbischof Reinhard Kardinal Marx auf dem Hohen Peißenberg

Kardinal Marx zelebrierte am 14.05.2023 den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche. Diese Veranstaltung sollte bereits 2020 zum 400-jährigen Jubiläum der Kirche Maria Himmelfahrt stattfinden, musste aber leider coronabedingt ausfallen.
Der groß angedachte Einzug mit Pferdekutsche fiel dieses Mal buchstäblich ins Wasser, dennoch gab es einen festlichen Einzug musikalisch von Annette Müller an der Orgel und dem Bläserquintett aus Peiting umrahmt.
Dem Festgottesdienst wohnten unter anderem Christoph Prinz von Bayern mit Ehefrau Gudila, die Bürgermeister Peter Ostenrieder, Peiting, und Thomas Dorsch, Hohenpeißenberg, sowie der Schauspieler Dieter Fischer, Schirmherr  des Hospizvereins im Pfaffenwinkel, bei.
Mitglieder des Fördervereins feiern die Messe auch mit darunter ein Ehepaar, das aus Norddeutschland angereist ist.
Kardinal Marx hebt die Bedeutung des Marienwallfahrtsort hervor und betont die Bedeutung als wahren Kraftort, Orte die oft seit Jahrhunderten existieren.

Eindrücke vom Dreikönigssingen in der Wallfahrtskirche

Am Dreikönigstag verzauberten folgende Gruppen die Anwesenden mit ihren musikalischen Beiträgen und besinnlichen Texten: Deutenhauser Viergesang, Ensemble Saitendruck, Kanapee-Musi, Weisenbläser der Knappschafts- und Trachtenkapelle, Annette Müller Orgel und besinnliche Texte Klaus Gast.
Die Sternsinger überbrachten den Segen für das Gottehaus und alle die dort ein- und ausgehen.

 

Gruppen_HP

Gnadenaltar im Mai

Im Marienmonat Mai wird der Gnadenaltar immer besonders festlich geschmückt. Das gotische Gnadenbild erhält ein barockes Festgewand. Dieses Jahr schmücken aufwendig gestaltete „Maibuschen“ den Altar. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren nur künstliche Blumen auf den Altären üblich und so entwickelten sich Blumengebinde aus Stoff, Metall oder Draht.
Die Buschen in unserer Kapelle wurden in aufwendiger Klosterarbeit nach historischen Vorlagen gefertigt und finden Platz in den dafür vorgesehenen originalen, silbernen Barockvasen.

Madonna mit dem Stieglitz

Wer in der Wallfahrtskirche eine Opferkerze anzündet wird seit Mai von einer wunderschönen, barocken Marienfigur empfangen.
Die Madonna stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem südeuropäischen Raum und konnte vom Förderverein der Wallfahrtskirche über Spendenmittel erworben werben. Die hochwertige, barocke Originalfassung und die sehr gekonnte Schnitzarbeit fallen sofort ins Auge.
Ikonografisch sehr selten ist die Darstellung mit dem Stieglitz oder auch Distelfink genannt. Das Jesuskind hält den kleinen Vogel in der Hand. Der Vogel erinnert an die bevorstehende Passion des Heilands.

Restaurierte Marienfigur

Die restaurierte Marienfigur hat im nördlichen Durchgang zur Gnadenkapelle ihren Platz gefunden.

Verabschiedung Karl Georg Nicklbauer

Dank an Karl Georg Nicklbauer vom Staatlichen Bauamt Weilheim für seinen Einsatz um die Bergkirche.

Die Vorstandschaft vom Förderverein „Freunde der Wallfahrtskirche“ hat sich  bei Karl Georg Nicklbauer für seine langjährige gute Zusammenarbeit herzlich bedankt. Herr Nicklbauer vom Staatlichen Bauamt in Weilheim war für die Restaurierung sowohl der Gnadenkapelle wie auch der Wallfahrtskirche auf dem Hohen Peißenberg zuständig. Diese umfangreichen Arbeiten liefen alle über „seinen Schreibtisch“ und er hat sie mit großem Engagement, Feinfühligkeit und hervorragendem fachlichen Sachverstand zu einem guten Ende geführt. Die Renovierungsarbeiten der Gnadenkapelle begannen im Jahre 2006 und zogen sich dann bis zum Jahre 2012 hin. Es gab eine Vielzahl von Abstimmungsgesprächen in welchen um die optimale Lösung der umfangreichen Restaurierung gerungen wurde. Dass die Gnadenkapelle so wirkt wie sie jetzt bewundert werden kann ist unter anderem dem Einsatz von Karl Georg Nicklbauer zu verdanken. Ebenso konnte die dreijährige Renovierung der Wallfahrtskirche in den Jahren 2013 bis 2016 erfolgreich über die Bühne gebracht werden. Da Herr Nicklbauer jetzt in den wohlverdienten Ruhestand geht, war es für die Vorstandschaft vom Förderverein ein Anliegen sich bei ihm im Rahmen einer kleinen Feier zu bedanken. Im ehemaligen Kloster Beuerberg, wo er auch bei der Restaurierung mit in Verantwortung stand (auch in Beuerberg gelang eine herausragende Restaurierung),  bekam er von der Vorstandschaft für seinen langjährigen Einsatz um die Bergkirche ein kleines Geschenk überreicht, ebenso wurden die besten Wünsche für seinen Ruhestand ausgesprochen.

Rudi Hohenauer

 

Verabschiedung Karl Georg Nicklbauer:

von links nach rechts: Thomas Dorsch, Karl Georg Nicklbauer, Rudi Hohenauer; Rupert Weingartner