Rückblick auf umgesetzte Projekte und Veranstaltungen
Durch die Arbeit des Fördervereins konnten mit zusammengetragenen Geldern bereits
viele Projekte umgesetzt werden. Hier blicken wir auf unsere bereits
erfolgreich realisierten Projekte zurück.
Benefizkonzert für das Hospiz in Polling
Als Bischof an der Orgel wurde der Münchner Organist Christian Bischof, stellvertretender Diözesanmusikdirektor, der international als Konzertsolist gefragt ist, angekündigt.
Außerdem konnte Dieter Fischer, Schirmherr des Hospizvereins, als Narrator für drei nachdenkliche Geschichten gewonnen werden.
Christian Bischof verwandelte die Wallfahrtskirche zu einem Klangdom und Dieter Fischer berührte alle Anwesenden mit seinen nachdenklichen Intermezzi zwischen den Orgelstücken.
Das Auditorium drückte seine Bewunderung nicht nur mit Applaus sondern auch in Form großer Spendenbereitschat aus.
Allen ein herzliches „Vergelts Gott“!

Erzbischof Reinhard Kardinal Marx auf dem Hohen Peißenberg

Kardinal Marx zelebrierte am 14.05.2023 den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche. Diese Veranstaltung sollte bereits 2020 zum 400-jährigen Jubiläum der Kirche Maria Himmelfahrt stattfinden, musste aber leider coronabedingt ausfallen.
Der groß angedachte Einzug mit Pferdekutsche fiel dieses Mal buchstäblich ins Wasser, dennoch gab es einen festlichen Einzug musikalisch von Annette Müller an der Orgel und dem Bläserquintett aus Peiting umrahmt.
Dem Festgottesdienst wohnten unter anderem Christoph Prinz von Bayern mit Ehefrau Gudila, die Bürgermeister Peter Ostenrieder, Peiting, und Thomas Dorsch, Hohenpeißenberg, sowie der Schauspieler Dieter Fischer, Schirmherr des Hospizvereins im Pfaffenwinkel, bei.
Mitglieder des Fördervereins feiern die Messe auch mit darunter ein Ehepaar, das aus Norddeutschland angereist ist.
Kardinal Marx hebt die Bedeutung des Marienwallfahrtsort hervor und betont die Bedeutung als wahren Kraftort, Orte die oft seit Jahrhunderten existieren.


Das Heilige Grab Ostern 2023

Dieses Jahr wurde das Heilige Grab um die sogenannten Schusterkugeln erweitert. Es war immer Tradition diese, mit gefärbten Wasser gefüllten Glaskugeln, um das Heilige Grab zu drapieren. Ein mystischer Effekt wurde dabei erzielt.
Eindrücke vom Dreikönigssingen in der Wallfahrtskirche
Am Dreikönigstag verzauberten folgende Gruppen die Anwesenden mit ihren musikalischen Beiträgen und besinnlichen Texten: Deutenhauser Viergesang, Ensemble Saitendruck, Kanapee-Musi, Weisenbläser der Knappschafts- und Trachtenkapelle, Annette Müller Orgel und besinnliche Texte Klaus Gast.
Die Sternsinger überbrachten den Segen für das Gottehaus und alle die dort ein- und ausgehen.







Gnadenaltar im Mai
Im Marienmonat Mai wird der Gnadenaltar immer besonders festlich geschmückt. Das gotische Gnadenbild erhält ein barockes Festgewand. Dieses Jahr schmücken aufwendig gestaltete „Maibuschen“ den Altar. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren nur künstliche Blumen auf den Altären üblich und so entwickelten sich Blumengebinde aus Stoff, Metall oder Draht.
Die Buschen in unserer Kapelle wurden in aufwendiger Klosterarbeit nach historischen Vorlagen gefertigt und finden Platz in den dafür vorgesehenen originalen, silbernen Barockvasen.
Madonna mit dem Stieglitz
Wer in der Wallfahrtskirche eine Opferkerze anzündet wird seit Mai von einer wunderschönen, barocken Marienfigur empfangen.
Die Madonna stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem südeuropäischen Raum und konnte vom Förderverein der Wallfahrtskirche über Spendenmittel erworben werben. Die hochwertige, barocke Originalfassung und die sehr gekonnte Schnitzarbeit fallen sofort ins Auge.
Ikonografisch sehr selten ist die Darstellung mit dem Stieglitz oder auch Distelfink genannt. Das Jesuskind hält den kleinen Vogel in der Hand. Der Vogel erinnert an die bevorstehende Passion des Heilands.
Restaurierte Marienfigur

Die restaurierte Marienfigur hat im nördlichen Durchgang zur Gnadenkapelle ihren Platz gefunden.